In den frühen 1970er Jahren erfreuten sich Taucheruhren großer Beliebtheit. Ihr Aufschwung spiegelte den Abenteuergeist dieser Epoche wider. Ein herausragendes Beispiel war die bahnbrechende Leistung des Norwegers Thor Heyerdahl im Jahr 1970, als er von Marokko aus den Atlantik auf einem Papyrusboot überquerte und in 57 Tagen Barbados erreichte. Andere Persönlichkeiten, wie der französische Wissenschaftler Jacques-Yves Cousteau, widmeten sich bereits seit Jahren der Erforschung der Unterwasserwelt, die zunehmend auch Laien faszinierte. In dieser Zeit brachte die Schweizer Uhrenfirma Titoni das Modell "Seascoper" auf den Markt. Diese Uhr war absolut wasserdicht und äußerst robust, konzipiert sowohl für professionelle Taucher als auch für Sportler. Die Seascoper Uhren wurden nicht nur für ihren technischen Vorsprung geschätzt, sondern auch für ihr zeitloses und elegantes Design. Das Zifferblatt war übersichtlich gestaltet und mit leuchtenden Markierungen versehen, um auch unter Wasser gut ablesbar zu sein. Das Modell "Seascoper" ist aufgrund seines einzigartigen Kompressorgehäuses sehr beliebt. Die Seascoper war ein Symbol für den Wagemut und die Entdeckungslust jener Zeit, in der Menschen wie Thor Heyerdahl und Jacques-Yves Cousteau aufregende Expeditionen unternahmen.